Kategorie: Ausstellung
Führung durch die Sommerausstellung
Isabella Holzmann, Leiterin des Greith Hauses, führt durch die Ausstellung.
Alle Führungen enden mit einem gemütlichen Beisammensein auf der Terrasse mit Wein der Laubdorfbauern aus St. Ulrich in Greith.
Die Führung findet außerhalb der regulären Öffnungszeiten statt.
Anmeldung erforderlich unter:
📞 +43 3465 20200
✉️ reservierungen@greith-haus.at
Preis:
Ein oder zwei Gläser Wein – von unseren guten, regionalen Laubdorfbauern aus St. Ulrich in Greith – sind im Preis inbegriffen.
Tickets:
€ 15,- regulär
€ 13,- ermäßigt
Freier Eintritt für Jugendliche und Studierende
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Kein Zeitgeist, kein Kompromiss
In diesem Sommer widmet das Greith Haus seine große Ausstellung einem Ausnahmekünstler der österreichischen Moderne: Franz Grabmayr (1927–2015). Im Zentrum stehen seine eindrucksvollen Tanzbilder – dynamische Kompositionen, entstanden ab den 1970er-Jahren, oft direkt während Proben und Aufführungen an der Wiener Staatsoper. Grabmayr verstand es wie kaum ein anderer, Bewegung in Malerei zu verwandeln. Mit flammenden Aquarellen, feinsinnigen Stoffarbeiten und monumentalen Ölgemälden bannt er die flüchtige Energie des Augenblicks auf die Leinwand. Seine Bilder tanzen selbst.
Geboren in Kärnten, tief verbunden mit der Natur und Kultur des Landes, entwickelte Grabmayr eine Bildsprache von unmittelbarer Ausdrucksstärke. Für ihn war Tanz nicht bloß Motiv – sondern ein Akt schöpferischer Entfesselung.
Mit seinem kraftvollen Werk nahm Grabmayr eine besondere Rolle in der Kunstgeschichte nach 1945 ein.
In den 1980er-Jahren wurde er zur Inspirationsquelle für die Neuen Wilden und zu einer Kultfigur der österreichischen Malerei. Junge Künstler wie Herbert Brandl oder Hubert Scheibl suchten ihn auf, weil er sie – nach einer Phase von Minimalismus und Konzeptkunst – dazu ermutigte, wieder frei und expressiv mit dem Pinsel zu arbeiten. Während die Neuen Wilden bald international erfolgreich wurden, zog sich Grabmayr weitgehend aus dem Ausstellungsgeschehen zurück. Dadurch blieb er lange einem größeren Publikum weitgehend unbekannt.
Erst im Herbst des vergangenen Jahres widmete die Albertina dem Kärntner Materialkünstler eine umfassende Ausstellung. Parallel zeigte die Wiener Staatsoper 22 Tanzbilder – gefunden in einer von Grabmayr selbst zusammengestellten Mappe mit dem Titel „Oper 1970–1980“.
Kurator: Günther Holler-Schuster (Universalmuseum Joanneum)
Dauer der Ausstellung: bis 17. August 2025
Geöffnet: jeden Mittwoch bis Sonntag, 10:00 bis 18:00 Uhr
Die Ausstellung ist am Donnerstag, 19. Juni 2025 (Fronleichnam) und am Freitag, 15. August 2025 (Mariä Himmelfahrt) geöffnet!
Eintritt: 8,– Euro ermäßigt: 6,– Euro (Abo, Ö1-Club, ACard) |
Studierende/Lehrlinge/Jugendliche (bis 18 Jahre): 0,– Euro |
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Portrait: Franz Grabmayr
Eröffnung der Sommerausstellung
Aufgrund der tragischen Ereignisse im Grazer BORG Dreierschützengasse möchten wir unsere tiefe Anteilnahme ausdrücken. In Verbundenheit verzichten wir auf einen feierlichen Eröffnungsakt und haben uns daher entschieden, den Abend in Form einer stillen Eröffnung zu gestalten. Die Ausstellung öffnet wie geplant am Freitag, 13. Juni um 19:00 Uhr. Der Kurator Günther Holler-Schuster sowie Jakob Grabmayr, Sohn von Franz Grabmayr, werden anwesend sein und die Besucher:innen durch die Ausstellung begleiten.
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Kein Zeitgeist, kein Kompromiss
In diesem Sommer widmet das Greith Haus seine große Ausstellung einem Ausnahmekünstler der österreichischen Moderne: Franz Grabmayr (1927–2015). Im Zentrum stehen seine eindrucksvollen Tanzbilder – dynamische Kompositionen, entstanden ab den 1970er-Jahren, oft direkt während Proben und Aufführungen an der Wiener Staatsoper. Grabmayr verstand es wie kaum ein anderer, Bewegung in Malerei zu verwandeln. Mit flammenden Aquarellen, feinsinnigen Stoffarbeiten und monumentalen Ölgemälden bannt er die flüchtige Energie des Augenblicks auf die Leinwand. Seine Bilder tanzen selbst.
Geboren in Kärnten, tief verbunden mit der Natur und Kultur des Landes, entwickelte Grabmayr eine Bildsprache von unmittelbarer Ausdrucksstärke. Für ihn war Tanz nicht bloß Motiv – sondern ein Akt schöpferischer Entfesselung.
Mit seinem kraftvollen Werk nahm Grabmayr eine besondere Rolle in der Kunstgeschichte nach 1945 ein.
In den 1980er-Jahren wurde er zur Inspirationsquelle für die Neuen Wilden und zu einer Kultfigur der österreichischen Malerei. Junge Künstler wie Herbert Brandl oder Hubert Scheibl suchten ihn auf, weil er sie – nach einer Phase von Minimalismus und Konzeptkunst – dazu ermutigte, wieder frei und expressiv mit dem Pinsel zu arbeiten. Während die Neuen Wilden bald international erfolgreich wurden, zog sich Grabmayr weitgehend aus dem Ausstellungsgeschehen zurück. Dadurch blieb er lange einem größeren Publikum weitgehend unbekannt.
Erst im Herbst des vergangenen Jahres widmete die Albertina dem Kärntner Materialkünstler eine umfassende Ausstellung. Parallel zeigte die Wiener Staatsoper 22 Tanzbilder – gefunden in einer von Grabmayr selbst zusammengestellten Mappe mit dem Titel „Oper 1970–1980“.
Kurator: Günther Holler-Schuster (Universalmuseum Joanneum)
Dauer der Ausstellung: bis 17. August 2025
Geöffnet: jeden Mittwoch bis Sonntag, 10:00 bis 18:00 Uhr
Die Ausstellung ist am Donnerstag, 19. Juni 2025 (Fronleichnam) und am Freitag, 15. August 2025 (Mariä Himmelfahrt) geöffnet!
Eintritt: 8,– Euro ermäßigt: 6,– Euro (Abo, Ö1-Club, ACard) |
Studierende/Lehrlinge/Jugendliche (bis 18 Jahre): 0,– Euro |
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Führungen:
• 18. Juli und 8. August, jeweils 18:00 Uhr – mit Kurator Günther Holler-Schuster
• 20. Juni und 17. August, jeweils 18:00 Uhr – mit Isabella Holzmann, Leiterin des Greith Hauses
Alle Führungen enden mit einem gemütlichen Beisammensein auf der Terrasse mit Wein der Laubdorfbauern aus St. Ulrich in Greith.
Die Führung findet außerhalb der regulären Öffnungszeiten statt.
Anmeldung erforderlich unter:
📞 +43 3465 20200
✉️ reservierungen@greith-haus.at
Preis:
Ein oder zwei Gläser Wein – von unseren guten, regionalen Laubdorfbauern aus St. Ulrich in Greith – sind im Preis inbegriffen.
Tickets:
€ 15,- regulär
€ 13,- ermäßigt
Freier Eintritt für Jugendliche und Studierende
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Portrait: Franz Grabmayr
Klaus-Dieter Hartl I Ausstellung
„Ich vertraue der Fotografie als Reproduktion der Wirklichkeit nicht mehr als der Wirklichkeit“
Der Kurator und Künstler Klaus-Dieter Hartl hinterfragt auf komplexe Weise brisante Themen unserer Zeit und greift mit den Mitteln der Fotografie, der subtilen Bearbeitung von Bildoberflächen und der kontextuellen Verschiebung von Zeit und Raum tief in den Bausatz des künstlerischen Ausdrucks. Wenn Schattenbilder in den Vordergrund treten und sich Realitätsebenen verschieben, und wenn fotografisch festgehaltene Motive malerisch eine neue visuelle Note erhalten, erkennen wir den kritischen wie erfinderischen Geist eines Kunstmenschen, der stets einen zweiten Blick auf Dinge wagt.
Klaus-Dieter Hartl, geboren 1951 in Graz, begann ab Anfang der 1970er Jahre grafisch und fotografisch zu arbeiten. Nach seiner Ausbildung an der pädagogischen Akademie in Graz war er als Lehrer und Direktor tätig und etablierte sich systematisch als Künstler mit Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland. Diverse Förderungspreise und Ehrenzeichen, u.a. des Landes Steiermark sowie des Bundes, säumen seinen Weg. Hartl kuratierte Ausstellungen und Festivals, initiierte kulturelle Vereine und war 1998 Gründungsmitglied der Galerie Marenzi in Leibnitz mit Schwerpunkt auf zeitgenössischer Fotokunst, die er nach wie vor erfolgreich leitet.
Tanja Gurke, Kulturmanagerin und Geschäftsführerin des Grazer Kunstvereins.
Gerhard Roth-Saal
Dauer der Ausstellung: bis 5. Juni 2025
Geöffnet jeden Donnerstag bis 18:00 Uhr, an allen Veranstaltungstagen ab 14:00 Uhr und jederzeit gegen Voranmeldung.
Eintritt frei!
Klaus-Dieter Hartl I Führung durch die Ausstellung
Der Künstler Klaus-Dieter Hartl lädt zu persönlichen Führungen durch seine aktuelle Ausstellung ein. In entspannter Atmosphäre, bei einem Getränk auf unserer Terrasse, besteht die Gelegenheit, mit ihm ins Gespräch zu kommen und mehr über seine Werke und Gedanken zu erfahren.
„Ich vertraue der Fotografie als Reproduktion der Wirklichkeit nicht mehr als der Wirklichkeit“
Der Kurator und Künstler Klaus-Dieter Hartl hinterfragt auf komplexe Weise brisante Themen unserer Zeit und greift mit den Mitteln der Fotografie, der subtilen Bearbeitung von Bildoberflächen und der kontextuellen Verschiebung von Zeit und Raum tief in den Bausatz des künstlerischen Ausdrucks. Wenn Schattenbilder in den Vordergrund treten und sich Realitätsebenen verschieben, und wenn fotografisch festgehaltene Motive malerisch eine neue visuelle Note erhalten, erkennen wir den kritischen wie erfinderischen Geist eines Kunstmenschen, der stets einen zweiten Blick auf Dinge wagt.
Klaus-Dieter Hartl, geboren 1951 in Graz, begann ab Anfang der 1970er Jahre grafisch und fotografisch zu arbeiten. Nach seiner Ausbildung an der pädagogischen Akademie in Graz war er als Lehrer und Direktor tätig und etablierte sich systematisch als Künstler mit Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland. Diverse Förderungspreise und Ehrenzeichen, u.a. des Landes Steiermark sowie des Bundes, säumen seinen Weg. Hartl kuratierte Ausstellungen und Festivals, initiierte kulturelle Vereine und war 1998 Gründungsmitglied der Galerie Marenzi in Leibnitz mit Schwerpunkt auf zeitgenössischer Fotokunst, die er nach wie vor erfolgreich leitet.
Tanja Gurke, Kulturmanagerin und Geschäftsführerin des Grazer Kunstvereins.
Gerhard Roth-Saal
Dauer der Ausstellung: bis 5. Juni 2025
Geöffnet jeden Donnerstag bis 18:00 Uhr, an allen Veranstaltungstagen ab 14:00 Uhr und jederzeit gegen Voranmeldung.
Der Eintritt ist frei!
Klaus-Dieter Hartl I Ausstellungseröffnung
Ausstellungseröffnung und Katalogpräsentation
Der Künstler, Kurator und Leiter der Galerie Marenzi, Klaus-Dieter Hartl, hinterfragt in seinen Arbeiten brisante Themen unserer Zeit auf komplexe Weise. Er fokussiert in seinem Werk stark auf seine Wahrnehmung und thematisiert dabei, welche Eindrücke in sein Bewusstsein dringen, ihn beschäftigen und zur künstlerischen Auseinandersetzung motivieren.
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Lesung und Buchpräsentation
Zum Auftakt der Lesung stellt Andreas Unterweger seinen soeben erschienen Gedichtband „Haus ohne Türen“ vor. Hier betritt der Autor entschieden die Räume des Politischen, tritt in Dialog mit literarischen Größen, schreibt über die glückliche Liebe und die schmerzvoll unerwiderte oder vergangene, es geht um Elternschaft und Familie, den besonderen Blick für Alltagsschnipsel und feine Betrachtungen der Natur.
Anschließend liest Andreas Unterweger aus dem lyrischen Totentanz-Zyklus, der direkt auf Klaus-Dieter Hartls Arbeiten Bezug nimmt. So entsteht ein künstlerischer Dialog zwischen Bild und Wort, der die Themen der Ausstellung in poetischer Form weiterführt.
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„Ich vertraue der Fotografie als Reproduktion der Wirklichkeit nicht mehr als der Wirklichkeit“
Der Kurator und Künstler Klaus-Dieter Hartl hinterfragt auf komplexe Weise brisante Themen unserer Zeit und greift mit den Mitteln der Fotografie, der subtilen Bearbeitung von Bildoberflächen und der kontextuellen Verschiebung von Zeit und Raum tief in den Bausatz des künstlerischen Ausdrucks. Wenn Schattenbilder in den Vordergrund treten und sich Realitätsebenen verschieben, und wenn fotografisch festgehaltene Motive malerisch eine neue visuelle Note erhalten, erkennen wir den kritischen wie erfinderischen Geist eines Kunstmenschen, der stets einen zweiten Blick auf Dinge wagt.
Klaus-Dieter Hartl, geboren 1951 in Graz, begann ab Anfang der 1970er Jahre grafisch und fotografisch zu arbeiten. Nach seiner Ausbildung an der pädagogischen Akademie in Graz war er als Lehrer und Direktor tätig und etablierte sich systematisch als Künstler mit Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland. Diverse Förderungspreise und Ehrenzeichen, u.a. des Landes Steiermark sowie des Bundes, säumen seinen Weg. Hartl kuratierte Ausstellungen und Festivals, initiierte kulturelle Vereine und war 1998 Gründungsmitglied der Galerie Marenzi in Leibnitz mit Schwerpunkt auf zeitgenössischer Fotokunst, die er nach wie vor erfolgreich leitet.
Tanja Gurke, Kulturmanagerin und Geschäftsführerin des Grazer Kunstvereins
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Mit „Haus ohne Türen“ öffnet Andreas Unterweger die Pforten zu seiner lyrischen Welt. In seinem ersten Gedichtband reisen die Zeilen von Graz bis in fern gelegene Länder, und ganz gleich, wo sie landen, sie haben ihr Zuhause in der Sprache. Eine große Kunst in Andreas Unterwegers Gedichten liegt darin, die breite Sprachpalette zu bedienen: ernst und melancholisch, hintersinnig und wortverspielt – immer wieder überraschen die Zeilen, sie funkeln, ohne zu blenden; fangen ein, ohne zu beengen.
Andreas Unterweger ist Schriftsteller, Übersetzer und seit 2020 Herausgeber der Literaturzeitschrift manuskripte. Er studierte Deutsche Philologie in Graz und Nantes, lebt heute in Leibnitz und Graz. Bislang sind sechs Prosabücher von ihm im Literaturverlag Droschl erschienen, zuletzt der Roman „So long, Annemarie“ (2022). Im Frühjahr 2025 folgt dort der Gedichtband „Haus ohne Türen“. Prosa und Lyrik Andreas Unterwegers wurden in mehrere Sprachen übersetzt, etwa Le livre jaune (Lanskine, Paris 2019) oder Nijedna pesma (Gedichte, NoRules, Beograd 2021). Er erhielt u. a. den manuskripte-Preis des Landes Steiermark 2016 und den Preis der Akademie Graz 2009. Zurzeit ist er Teil von schreibART, dem Empfehlungsprogramm des Österreichischen Außenministeriums.
Gerhard Roth-Saal
Dauer der Ausstellung: bis 5. Juni 2025
Geöffnet jeden Donnerstag bis 18:00 Uhr, an allen Veranstaltungstagen ab 14:00 Uhr und jederzeit gegen Voranmeldung.
Eintritt frei!
Christiane Muster | Ausstellung
Die Architektin, Künstlerin und Designerin Christiane Muster Brettschuh lebt seit vielen Jahrzehnten in Arnfels und hat die Region mit ihrer gestalterischen Handschrift bei Arbeiten im öffentlichen Raum und besonders in der Auseinandersetzung mit sakralen Gebäuden geprägt.
Die Ausstellung präsentiert Arbeiten aus verschiedenen Schaffensphasen, die ihre künstlerische Entwicklung über die Jahre dokumentieren. Die Vielfalt der Zeichnungen und Malereien spiegelt das breite Spektrum ihrer Kreativität wider. Die von Christiane Muster Brettschuh geschaffenen Porträts sind tief verwurzelt in der steirischen Kulturszene und auch historisch bedeutsam. Sie erzählen eindrucksvoll von Momenten und Menschen, die die Künstlerin über Jahre hinweg inspiriert haben.
Frühe kulturelle Prägung erfuhr Christiane Muster im Klagenfurter Elternhaus und während des Studiums in der auf- und anregenden Grazer Szene der 70-er Jahre: Architektur, Jazz, Literatur, Forum Stadtpark, Trigon, Manuskripte, Sterz – viel wurde experimentiert, Grenzen (auch zwischen den Künsten) lösten sich auf. Als ihre homebase bezeichnete sie die Architekturzeichensäle AZ3 und AZ4 der TU Graz. Danach gewann sie einen Möbelwettbewerb und ein Postgraduate-Stipendium an der Dänisch Königlichen Kunstakademie. Seit 1980 lebt Christiane Muster mit dem Maler Gerald Brettschuh in Arnfels. Hier widmet sie sich der Restaurierung und Revitalisierung von Häusern und der Gestaltung von Sakralräumen. Dafür erhielt sie den steirischen Architekturpreis GerambRose. So zeichnete sie verantwortlich für die Einrichtung der beiden legendären Wirtshäuser Hasewend (Eibiswald) und Höchwirt (Graz Andritz) und der Wernersdorfer Emmauskapelle.
Weniger bekannt ist ihr malerisches Werk, das hier präsentiert wird. Der Fokus liegt dabei im Porträt, als Möglichkeit der Reaktion auf und vertiefter Wahrnehmung von Menschen.
Einführende Worte zur Eröffnung der Ausstellung am Herbstkulturabend am 30. November 2024: Wilhelm Hengstler (Autor und Regisseur)
Dauer der Ausstellung: bis 17. März 2025
Geöffnet jeden Donnerstag bis 18:00 Uhr, an allen Veranstaltungstagen ab 14:00 Uhr und jederzeit gegen Voranmeldung.
Eintritt frei!
Christiane Muster | Finissage und Buchpräsentation
Christiane Muster führt durch ihre Ausstellung „Suche nach verlorener Zeit“. Im Rahmen der Finissage wird das Buch zur Ausstellung präsentiert.
Die Architektin, Künstlerin und Designerin Christiane Muster Brettschuh lebt seit vielen Jahrzehnten in Arnfels und hat die Region mit ihrer gestalterischen Handschrift bei Arbeiten im öffentlichen Raum und besonders in der Auseinandersetzung mit sakralen Gebäuden geprägt.
Die Ausstellung präsentiert Arbeiten aus verschiedenen Schaffensphasen, die ihre künstlerische Entwicklung über die Jahre dokumentieren. Die Vielfalt der Zeichnungen und Malereien spiegelt das breite Spektrum ihrer Kreativität wider. Die von Christiane Muster Brettschuh geschaffenen Porträts sind tief verwurzelt in der steirischen Kulturszene und auch historisch bedeutsam. Sie erzählen eindrucksvoll von Momenten und Menschen, die die Künstlerin über Jahre hinweg inspiriert haben.
Frühe kulturelle Prägung erfuhr Christiane Muster im Klagenfurter Elternhaus und während des Studiums in der auf- und anregenden Grazer Szene der 70-er Jahre: Architektur, Jazz, Literatur, Forum Stadtpark, Trigon, Manuskripte, Sterz – viel wurde experimentiert, Grenzen (auch zwischen den Künsten) lösten sich auf. Als ihre homebase bezeichnete sie den Architekturzeichensäle AZ3 und AZ4 der TU Graz. Danach gewann sie einen Möbelwettbewerb und ein Postgraduate-Stipendium an der Dänisch Königlichen Kunstakademie. Seit 1980 lebt Christiane Muster mit dem Maler Gerald Brettschuh in Arnfels. Hier widmet sie sich der Restaurierung und Revitalisierung von Häusern und der Gestaltung von Sakralräumen. Dafür erhielt sie den steirischen Architekturpreis GerambRose. So zeichnete sie verantwortlich für die Einrichtung der beiden legendären Wirtshäuser Hasewend (Eibiswald) und Höchwirt (Graz Andritz) und der Wernersdorfer Emmauskapelle.
Weniger bekannt ist ihr malerisches Werk, das hier präsentiert wird. Der Fokus liegt dabei im Porträt, als Möglichkeit der Reaktion auf und vertiefter Wahrnehmung von Menschen.
Reservierung erbeten unter: reservierung@greith-haus.at, Tel. +43 3465/20200
Dauer der Ausstellung: bis 17. März 2025
Geöffnet jeden Donnerstag bis 18:00 Uhr, an allen Veranstaltungstagen ab 14:00 Uhr und jederzeit gegen Voranmeldung.
Eintritt frei!
Christiane Muster | Führung durch die Ausstellung
Geführter Rundgang mit Christiane Muster durch ihre Ausstellung „Suche nach verlorener Zeit“.
Die Architektin, Künstlerin und Designerin Christiane Muster Brettschuh lebt seit vielen Jahrzehnten in Arnfels und hat die Region mit ihrer gestalterischen Handschrift bei Arbeiten im öffentlichen Raum und besonders in der Auseinandersetzung mit sakralen Gebäuden geprägt.
Die Ausstellung präsentiert Arbeiten aus verschiedenen Schaffensphasen, die ihre künstlerische Entwicklung über die Jahre dokumentieren. Die Vielfalt der Zeichnungen und Malereien spiegelt das breite Spektrum ihrer Kreativität wider. Die von Christiane Muster Brettschuh geschaffenen Porträts sind tief verwurzelt in der steirischen Kulturszene und auch historisch bedeutsam. Sie erzählen eindrucksvoll von Momenten und Menschen, die die Künstlerin über Jahre hinweg inspiriert haben.
Frühe kulturelle Prägung erfuhr Christiane Muster im Klagenfurter Elternhaus und während des Studiums in der auf- und anregenden Grazer Szene der 70-er Jahre: Architektur, Jazz, Literatur, Forum Stadtpark, Trigon, Manuskripte, Sterz – viel wurde experimentiert, Grenzen (auch zwischen den Künsten) lösten sich auf. Als ihre homebase bezeichnete sie den Architekturzeichensäle AZ3 und AZ4 der TU Graz. Danach gewann sie einen Möbelwettbewerb und ein Postgraduate-Stipendium an der Dänisch Königlichen Kunstakademie. Seit 1980 lebt Christiane Muster mit dem Maler Gerald Brettschuh in Arnfels. Hier widmet sie sich der Restaurierung und Revitalisierung von Häusern und der Gestaltung von Sakralräumen. Dafür erhielt sie den steirischen Architekturpreis GerambRose. So zeichnete sie verantwortlich für die Einrichtung der beiden legendären Wirtshäuser Hasewend (Eibiswald) und Höchwirt (Graz Andritz) und der Wernersdorfer Emmauskapelle.
Weniger bekannt ist ihr malerisches Werk, das hier präsentiert wird. Der Fokus liegt dabei im Porträt, als Möglichkeit der Reaktion auf und vertiefter Wahrnehmung von Menschen.
Dauer der Ausstellung: bis 17. März 2025
Geöffnet jeden Donnerstag bis 18:00 Uhr, an allen Veranstaltungstagen ab 14:00 Uhr und jederzeit gegen Voranmeldung.
Eintritt frei!
Adel Dauood | Ausstellung
Adel Dauood wurde 1980 in Al-Hasaka in Syrien geboren. Von 1998 bis 2011 absolvierte er Studien am Zentrum der Bildenden Künste in Al-Hasaka sowie am Institut für Bildende Künste an der Universität Damaskus. 2012 flüchtete Adel Dauood von Syrien nach Wien, wo er nun als Künstler arbeitet und lebt. 2014 wurde er vom ESSL Museum aus 756 Bewerbern ausgewählt, im Rahmen der Ausstellung „die zukunft der malerei“ seine künstlerische Arbeit zu präsentieren. Es folgten weitere Ausstellungen in Galerien im europäischen und arabischen Raum. Allerjüngste Ausstellungsteilnahmen führten ihn nach London (British Museum), Berlin und New York (George Bergès Galerien) und Hamburg (Art Fair Hamburg).
2020 organisierte das Greith Haus die erste Einzelausstellung des Künstlers in den Zeiten der Pandemie. Nun vier später präsentieren wir aktuelle Arbeiten von Adel Dauood und dokumentieren die Entwicklung der letzten Jahre.
Dauer der Ausstellung: bis 21. November 2024
Geöffnet jeden Donnerstag bis 18:00 Uhr, an allen Veranstaltungstagen ab 14:00 Uhr und jederzeit gegen Voranmeldung.
Eintritt frei.
VIDEO: Steiermark heute
Erfolgreicher Künstler Adel Dauood in St. Ulrich
Ausstrahlung vom 4.11.2024, 19:00 Uhr, ORF 2. Verfügbarkeit bis 4.12.2024, 19:00 Uhr.
Simone Kopmajer & Band & Streichquartett „A String of Pearls”
„verträumt – aufgeweckt – betörend – schön“
Einmal mehr wird Österreichs Jazz-Aushängeschild Simone Kopmajer diesen Attributen gerecht.
Simone Kopmajer, bereits 2003 mit dem New-York-Stipendium des Hans-Koller-Preises ausgezeichnet, beeindruckt mit ihrer ungemein variablen Stimme, die je nach Richtung eines Songs den immer passenden und vor allem unverwechselbar nach ihr klingenden Akzent zu setzen weiß. Sie zeigt sich auch in diesem Programm als eine Künstlerin, die in die unterschiedlichsten Rollen eintauchen und diese vollends mit Leben und Gefühl ausfüllen kann. Sie beherrscht den sanften, verträumten und melancholischen Ton ebenso meisterhaft, wie den verführerischen, aufgeweckten und beschwingten.
Freuen Sie sich auf ein außergewöhnliches Klangerlebnis, wenn Simone Kopmajer mit ihrer Jazzband und einem klassichen Streichquartett Lieder aus der Welt des Musical („Over The Rainbow“), aus dem Pop-Genre („Home“), bekannte Jazzstandards („What A Difference A Day Makes“) und große Songs der Bigband Aera auf die Bühne bringt.
Besetzung:
Simone Kopmajer (Vocals)
Paul Urbanek (Klavier)
Karl Sayer (Kontrabass)
Reinhardt Winkler (Schlagzeug)
Hannelore Ramminger (Violine)
Jevgēnijs Čepoveckis (Violine)
Alberto Stiffoni (Viola)
Dorottya Standi (Violoncello)
Eintritt: 27,– Euro ermäßigt: 25,– Euro (Ö1-Club, ACard) |
Studenten/Lehrlinge: 20,– Euro |
Jugend (bis 18 Jahre): 10,– Euro |
Kinder bis 8 Jahre gratis
Karten: Tel. +43 3465/20200 |
E-Mail reservierungen@greith-haus.at