Der Kasperl kommt ins Greith Haus!

Josef ist das Haustier der Nixe vom Badeteich. Normalerweise ist er echt brav. Doch heute ist er einfach davongelaufen. Die arme Nixe weint ganz fürchterlich. Kasperl und Petzi müssen ihr helfen. Doch wie sieht Josef aus und wo steckt er nur?

Für alle ab 3 Jahren
Im Rahmen des heurigen Laubdorffestes am Pfingstsonntag.

Dauer: 30 Min.

Eintritt frei!

Anmeldung: Tel. +43 3465 20200 | E-Mail reservierungen@greith-haus.at

Endspiel | Theater

Dauer 60 Minuten

Heinz Weixelbraun & Franz Hautzinger

Was, wenn ein Mensch nach einer Katastrophe versucht, die tägliche sinnlose Routine aufrecht zu erhalten oder ein Schauspieler versucht, ein Stück nachzuspielen – ohne Kollegen, ohne Theater – um doch ein Publikum zu finden, das auch nur auf der Flucht vor der Katastrophe ist?

Samuel Beckett hat Endspiel vor dem Hintergrund der atomaren Bedrohung des Kalten Krieges geschrieben. In dieser späten Schaffensperiode ging es ihm um sprachliche Reduktion, um die Suche nach Worten, wenn diese nicht mehr zu greifen sind, weil das Entsetzen übermächtig geworden ist.
Heinz Weixelbraun hat Becketts Endspiel in einer sehr persönlichen Form ins 21. Jahrhundert transferiert. Versuchen, scheitern, wieder versuchen, besser scheitern. Becketts ungewöhnliches Mantra hat sich längst vor allem seit den Zeiten der Pandemie in die Alltagssprache sozialer Medien eingeschrieben. Nichts ist komischer als das Unglück.

Was den Ausnahmemusiker Franz Hautzinger mit Heinz Weixelbraun verbindet ist die Liebe zur Trompete. Sein einzigartiges Spiel – eine Trompete, die verloren einsam weinen kann und doch auch wieder strahlend triumphierend zurückfindet – sucht nach dem Schauspieler als Gegenüber und nach einer Tür als Ausgang.

Stille Leerlauf

Wiederholung

Zeit Wind Warten

Ende, es ist zu Ende, es geht vielleicht zu Ende….

 

Text und Schauspiel: Heinz Weixelbraun*

Trompete: Franz Hautzinger**

 

Im Anschluss an die Ausstellung laden die Künstler zu einem Gespräch über ihre Arbeit.

 

Eintritt: 22,– Euro ermäßigt: 18,– Euro (Ö1-Club, ACard) |
Studenten/Lehrlinge: 10,– Euro |
Jugend (bis 18 Jahre): gratis

Karten: Tel. +43 3465/20200 |
E-Mail reservierungen@greith-haus.at

____________________________________________________________________

*Heinz Weixelbraun
Von 1986 bis 1991 Ensemblemitglied der Freien Volksbühne Berlin. Seit 1992 freier Schauspieler u. a. am Landestheater Linz, Niederösterreichisches Landestheater, Bregenzer Festspiele, Landestheater Vorarlberg, Rabenhof, Ensembletheater, Neue Bühne Villach, Sommerspiele Melk, u.v.m.
Seit 1986 unzählige Kino- und TV- Rollen, u. a. Hauptrollen in Heide Pils „Vom rauhen Leben“, in Götz Spielmanns „EVon 1986 bis 1991 Ensemblemitglied der Freien Volksbühne Berlin. Seit 1992 freier Schauspieler u. a. am Landestheater Linz, Niederösterreichisches Landestheater, Bregenzer Festspiele, Landestheater Vorarlberg, Rabenhof, Ensembletheater, Neue Bühne Villach, Sommerspiele Melk, u.v.m.

Seit 1986 unzählige Kino- und TV- Rollen, u. a. Hauptrollen in Heide Pils „Vom rauhen Leben“, in Götz Spielmanns „Erwin und Julia“, Susanne Zankes „Die Skorpionfrau“, Wilhelm Pevnys „Safari“ und von 1996-2001 in „Kommissar Rex“.

1989 Nominierung Europäischer Filmpreis – Kategorie Bester Schauspieler für „Erwin und Julia“
1990 Nominierung Max Ophüls Preis – Kategorie Bester Schauspieler für „Die fliegenden Kinder“

____________________________________________________________________

**Franz Hautzinger ist einer der profiliertesten Musiker der österreichischen Experimentalszene, der mit vielen grossen Namen der internationalen Avantgarde gearbeitet hat. Er leitet zahlreiche eigene Ensembles (legendär seine Regenorchester, Gomberg, Dachte Musik) und ist begehrter Partner von Kapazundern wie Elliot Sharp, Otomo Yoshihide, Butch Morris, Keiji Haino, Hamid Drake, Lou Reed, Zeitkratzer, Derek Bailey, Jamaaladeen Tacuma, Phil Niblock, David Sylvian und vielen mehr.Hautzinger hat seine Viertelton-Trompete zu einem Ausdrucksmittel ganz neuer Art entwickelt, der er bizarre Töne und Geräusche entlockt.

Der Kasperl fängt den Räuber!

Pfingstsonntag, 28. Mai 2023, 14:00 Uhr

Am Pfingstsonntag, 28. Mai 2023 darf man in St. Ulrich wieder „Anbandln“ – beim traditionellen „Laubdorffest“ der Laubdorfbauern.
Aufgetischt wird ab 11:00 Uhr im Ortszentrum von St. Ulrich!
Um 14 Uhr lädt das Greith Haus alle kleinen und großen Besucher:innen ins Greith Haus, wo der Kasperl endlich den Räuber fängt.
www.bavastel.at

Bavastel Puppentheater

Dauer: 40 Min.

Eintritt frei!

Anmeldung: Tel. +43 3465 20200 E-Mail reservierungen@greith-haus.at

Der Kasperl kommt!

Wir sind beim Laubdorffest dabei!

Am Pfingstsonntag haben wir von 13 Uhr bis 17 Uhr geöffnet.

Was findet alles bei uns statt?
Der Kasperl kommt ins Greith Haus

Um 14 Uhr beginnt der Spaß für Groß und Klein.

Hoffentlich fängt er den Räuber.

Wir freuen uns über alle Neugierigen, die zuerst die Nasen hineinstecken, dann eintreten und zuhören, tratschen und vielleicht auf der Terrasse einen Kaffee trinken wollen.

Schön, spektakulär, interessant – zu sehen ist die Modeausstellung von christA franZ “ the tailor’s art“ – die Designerin christA franZ ist persönlich vor Ort.

Und für die Leseratten unter euch: Schmökert in den Büchern aus dem Nachlass von Gerhard Roth! Stöbern und für einen kleinen symbolischen Beitrag (1 – 4 €) kaufen.

 

Programm: des Laubforffestes

11:00 Uhr: Eröffnung

Blasmusikkonzert – Trachtenmusikverein St. Ulrich im Greith

13:30 Uhr: Musikgruppe – Trio Leb’n

14:00 Uhr: Kasperl Theater im Greith Haus für die Kinder

Ganztägig: Greith Haus – Besichtigung

Schiller Balladen Rave

Sprache als Droge

Schiller und ein Rave, passt das zusammen? Sehr gut sogar. Philipp Hochmair und die Dresdner Rockband  „Die Elektrohand Gottes“  waren für zwei hochenergetische Auftritte zu Gast im Greith Haus und begeisterten mit einem Höllenritt aus Sprecheskapaden und Beats. Die Sprache, der Rhythmus sind eruptiv und dynamisch  aber dann doch kontrolliert  in Versen und Strophen performt. „Bürgschaft” „Der Taucher”, „Die Glocke“, all diese Balladen  bringt Hochmair mit seinem „Schiller Rave” in die Jetztzeit. Frenetischer Jubel und Standing Ovation.

Mit:
Philipp Hochmair – Stimme und Spiel
Tobias Herzz Hallbauer – Gitarre, Sampler, Sound FX
Jörg Schittkowski – Synthesizer, Electronics, Klangmaschinen
Rajko Gohlke – Electronics, Sound FX, NoiseToys
Hanns Clasen – Licht- und Sounddesign
Melika Ramic – Produktion/Assistenz