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Der Katalog zur Sommerausstellung 2005 im Greith-Haus
Franz Ringel hat mit einer in der Kunst des 20. Jahrhunderts seltenen Eindringlichkeit die autonome Natur archetypischer Motive von Leben und Todestrieb, Eros und Leiden thematisiert. Der 1940 in Graz geborene Künstler war Gründungsmitglied der Gruppe »Wirklichkeiten«, er lebte und arbeitete bis zu seinem Tod 2011 in Wien. Seine Bilder aus den 1960er-Jahren haben ihn berühmt und berüchtigt gemacht.
»Er schmiert die Farben so hin, dass man merkt, was Farben sind. Die Verrückten im leiseren Bild-Hintergrund staunen darüber lächelnd.« (Wolfgang Bauer)